Donnerstag, 30. Juni 2011
“Sorry”, sprach Herr Scherl, “aber diese blogger-Templates hier sind ein dermaßen Saustall – ich weiß nicht, warum ich mir das eigentlich antu.”.
“Aber”, sprach der Psychologiebeauftragte, “ich.”.
“Ich”, sprach der Designbeauftragte, “auch.”.
“Ich”, sprach der Frigglbeauftragte, “auch.”.
“Ich”, sprach der Perfektionsbeauftragte, “auch.”.
“Sonst”, sprach Herr Scherl, “noch wer?”.
“Bitte”, sprach der Schlangenbeauftragte, “ziehen Sie eine Nummer.”.
“Aber”, sprach der Psychologiebeauftragte, “ich.”.
“Ich”, sprach der Designbeauftragte, “auch.”.
“Ich”, sprach der Frigglbeauftragte, “auch.”.
“Ich”, sprach der Perfektionsbeauftragte, “auch.”.
“Sonst”, sprach Herr Scherl, “noch wer?”.
“Bitte”, sprach der Schlangenbeauftragte, “ziehen Sie eine Nummer.”.
Mittwoch, 29. Juni 2011
“Hier “, sprach Herr Scherl, “kamen ein paar Anfragen wegen dem Brot-Spargel-Crème-Suppe-Rezept rein, die wir natürlich, wie immer, nach bestem Wissen beantworten wollen und werden. Bitte …”.
“»Wenn«,”, verlas der Leserbriefbeautragte, “»ich diese Suppe nach diesem Rezept zubereite, bin ich bis zum Frühstück«, so fragt die erste Anfragerin an, »verhungert.«.”.
“Oui.”, sprach der maître cuisinier.
“Maître,”, sprach der Herr Scherl, “ich glaube, sie möchte wissen, “wie sie ihr vorzeitiges Ableben verhindern kann.”.
“Alors,”, sprach der maître cuisinier, “pourquoi elle ne le demande pas?”.
“Maître …”.
“Alors,”, sprach der maître cuisinier, “sie kann die Suppe, zum Beispiel, schon am Abend vorher zubereiten, dann ist das Brot bis zum nächsten Morgen sehr gut zerweicht, die Suppe schön sämig und muß nur noch kurz aufgewärmt und durchgerührt werden.”.
“Danke,”, sprach Herr Scherl, “die zweite Anfrage …”.
“»Das«,”, verlas der Leserbriefbeautragte, “»Rezept ist mir zu«, so fragt der zweite Anfrager an, »aufwendig.«.”.
“Alors,”, sprach der maître cuisinier, “peut-être qu'il préfère manger un sandwich du beurre?”.
“…”.
“Alors,”, sprach der maître cuisinier, “er kann auch einfach die Tüten-Spargel-Crème-Suppe nach Anweisung zubereiten, die Brotwürfel reinschmeißen, durchköcheln lassen et voilà.”.
“Danke.”, sprach Herr Scherl, “Die dritte Anfrage bitte.”.
“»Kann«,”, verlas der Leserbriefbeautragte, “»ich das Rezept statt mit Brot, Spargel und Crème auch mit etwas anderem zubereiten? Zum Beispiel mit«, so fragt der dritte Anfrager an, »Dorade?«.”.
“Maître …”.
“Maître?”.
“Der maître ist gerade”, sprach der Sanitäter, “unpäßlich und kann jetzt nicht antworten.”.
“Haben”, frug Herr Scherl, “wir noch eine Anfrage, für die wir den maître nicht brauchen?”.
“Moment”, kramte der Leserbriefbeauftragte in den Unterlagen, “…; …; …; …! … hierisnocheine …”.
“Wenn”, sprach Herr Scherl, “ich also bitten darf, Herr Leserbriefbeauftragter.”.
“»Was«,”, verlas der Leserbriefbeautragte, “»will uns die maîtresse de la quisine da sagen wegen dem«, so fragt der Anfrager an, »Spargel?«.”.
“Die”, sprach der aide-cuisinier, “is grad beim Spargelschälen. Ich frag mal.”.
“Auch”, sprach Herr Scherl, “das noch.”.
“Soll”, frug der Pausenbeauftrage, “uns der Kohr der Köche derweil mit etwas Gesang unterhalten?”.
“Gute”, sprach Herr Scherl, “Idee. Bitte …”.
“Einliedzwodrei”, sprach der Musikalbeauftragte.
“O”, sang der Kohr der Köche, “Du schö-hö-ö-ner We-he-ester-wallt …”.
“Primadamenschlüpfer!”, (unisono).
“Überdeinehö-enfeiftderwinnt …”
“Die”, gab der aide-cuisinier Bescheid, “maîtresse de la cuisine sagt, sie weiß es auch nich und wir sollen Tick oder Tieg fragen oder so ähnlich.”.
“Oder gar”, sprach Herr Scherl, “Tick, Trick und Track?”.
Leises Seufzen aus der Studierstube des Literaturbeauftragten.
“Nun“, sprach Herr Scherl, “wir werden das heut nicht mehr zu Aller Zufriedenheit klären können, aber wir sind doch ein Gutstück vorangekommen. Besten Dank, meine Damn und Herrn und auch Ihnen, verehrte Anfrager. Tragen Sie Ihre Anfragen bitte weiterhin wie gehabt in das Anfrageformular ein. Wir werden und wollen sie natürlich, wie immer, nach bestem Wissen beantworten. Gutnamnd.”.
“Und”, sprach Herr Scherl in die rechte Küchenecke, “Sie, Herr Doradenbeauftragter, und ich, wir sprechen uns noch.”.
“Der Doradenbeauftragte”, sprach der Rucolabeauftragte, “ist zu Tisch außer Haus. Soll ich was ausrichten?”.
“»Wenn«,”, verlas der Leserbriefbeautragte, “»ich diese Suppe nach diesem Rezept zubereite, bin ich bis zum Frühstück«, so fragt die erste Anfragerin an, »verhungert.«.”.
“Oui.”, sprach der maître cuisinier.
“Maître,”, sprach der Herr Scherl, “ich glaube, sie möchte wissen, “wie sie ihr vorzeitiges Ableben verhindern kann.”.
“Alors,”, sprach der maître cuisinier, “pourquoi elle ne le demande pas?”.
“Maître …”.
“Alors,”, sprach der maître cuisinier, “sie kann die Suppe, zum Beispiel, schon am Abend vorher zubereiten, dann ist das Brot bis zum nächsten Morgen sehr gut zerweicht, die Suppe schön sämig und muß nur noch kurz aufgewärmt und durchgerührt werden.”.
“Danke,”, sprach Herr Scherl, “die zweite Anfrage …”.
“»Das«,”, verlas der Leserbriefbeautragte, “»Rezept ist mir zu«, so fragt der zweite Anfrager an, »aufwendig.«.”.
“Alors,”, sprach der maître cuisinier, “peut-être qu'il préfère manger un sandwich du beurre?”.
“…”.
“Alors,”, sprach der maître cuisinier, “er kann auch einfach die Tüten-Spargel-Crème-Suppe nach Anweisung zubereiten, die Brotwürfel reinschmeißen, durchköcheln lassen et voilà.”.
“Danke.”, sprach Herr Scherl, “Die dritte Anfrage bitte.”.
“»Kann«,”, verlas der Leserbriefbeautragte, “»ich das Rezept statt mit Brot, Spargel und Crème auch mit etwas anderem zubereiten? Zum Beispiel mit«, so fragt der dritte Anfrager an, »Dorade?«.”.
“Maître …”.
“Maître?”.
“Der maître ist gerade”, sprach der Sanitäter, “unpäßlich und kann jetzt nicht antworten.”.
“Haben”, frug Herr Scherl, “wir noch eine Anfrage, für die wir den maître nicht brauchen?”.
“Moment”, kramte der Leserbriefbeauftragte in den Unterlagen, “…; …; …; …! … hierisnocheine …”.
“Wenn”, sprach Herr Scherl, “ich also bitten darf, Herr Leserbriefbeauftragter.”.
“»Was«,”, verlas der Leserbriefbeautragte, “»will uns die maîtresse de la quisine da sagen wegen dem«, so fragt der Anfrager an, »Spargel?«.”.
“Die”, sprach der aide-cuisinier, “is grad beim Spargelschälen. Ich frag mal.”.
“Auch”, sprach Herr Scherl, “das noch.”.
“Soll”, frug der Pausenbeauftrage, “uns der Kohr der Köche derweil mit etwas Gesang unterhalten?”.
“Gute”, sprach Herr Scherl, “Idee. Bitte …”.
“Einliedzwodrei”, sprach der Musikalbeauftragte.
“O”, sang der Kohr der Köche, “Du schö-hö-ö-ner We-he-ester-wallt …”.
“Primadamenschlüpfer!”, (unisono).
“Überdeinehö-enfeiftderwinnt …”
“Die”, gab der aide-cuisinier Bescheid, “maîtresse de la cuisine sagt, sie weiß es auch nich und wir sollen Tick oder Tieg fragen oder so ähnlich.”.
“Oder gar”, sprach Herr Scherl, “Tick, Trick und Track?”.
Leises Seufzen aus der Studierstube des Literaturbeauftragten.
“Nun“, sprach Herr Scherl, “wir werden das heut nicht mehr zu Aller Zufriedenheit klären können, aber wir sind doch ein Gutstück vorangekommen. Besten Dank, meine Damn und Herrn und auch Ihnen, verehrte Anfrager. Tragen Sie Ihre Anfragen bitte weiterhin wie gehabt in das Anfrageformular ein. Wir werden und wollen sie natürlich, wie immer, nach bestem Wissen beantworten. Gutnamnd.”.
“Und”, sprach Herr Scherl in die rechte Küchenecke, “Sie, Herr Doradenbeauftragter, und ich, wir sprechen uns noch.”.
“Der Doradenbeauftragte”, sprach der Rucolabeauftragte, “ist zu Tisch außer Haus. Soll ich was ausrichten?”.
Dienstag, 28. Juni 2011
Montag, 27. Juni 2011
“Hurra”, sprach Herr Scherl, “Spargel-Brot-Crème-Suppe zum Frühstück!”.
“Man”, sprach der maître cuisinier, “nehme eine Handvoll Schinkenwürfel, lasse diese in etwas Butter angehen, röste gut 250g hartes, in Stücke geschnittenes Graubrot darin, lösche mit eine halben Liter Gemüsebrühe ab, lasse das Ganze rund 10 Minuten köcheln und rühre es dabei mehrmals kräftig mit dem Schneebesen durch bis das Brot zu zerfallen beginnt.”.
“Währenddessen”, sprach der aide-cuisinier, “bereite man eine Tüte Spargelcrèmesuppe (3/4 Liter) nach Anweisung zu.”.
(Aus der rechten Küchenecke ertönt ein kleiner spitzer Schrei.)
“Zuguterletzt”, ergänzte Herr Scherl die Ausführungen seiner Mitarbeiter, “gebe man die sämige Brot-Brühe zur Spargel-Crème, lasse alles noch 10 Minütchen leicht durchköcheln und serviere die Leckerei sodann. Wer mag, gibt bei Tisch noch einen Schuß Sahne oder Milch oder einen Löffel Crème fraîche dazu, reibe etwas Parmesan darauf und bestreue mit feingehackter Petersilie.”.
“Selbstverständlich”, verdroß sich der Doraden-Beauftragte, “kann – und sollte! – man die Spargel-Crème-Suppe frisch und eigenhändig zubereiten.”.
“Halt”, sang der Kohr der Köche, “die Schnauze!”.
"O", sprach die maîtresse de le cuisine, "Spargel: Wer Dich nicht zu genießen versteht, der weiß nichts von den Geheimnissen, die die träumende Pflanzenwelt uns offenbart.".
“Mahlzeit”, sprach Herr Scherl.
“Man”, sprach der maître cuisinier, “nehme eine Handvoll Schinkenwürfel, lasse diese in etwas Butter angehen, röste gut 250g hartes, in Stücke geschnittenes Graubrot darin, lösche mit eine halben Liter Gemüsebrühe ab, lasse das Ganze rund 10 Minuten köcheln und rühre es dabei mehrmals kräftig mit dem Schneebesen durch bis das Brot zu zerfallen beginnt.”.
“Währenddessen”, sprach der aide-cuisinier, “bereite man eine Tüte Spargelcrèmesuppe (3/4 Liter) nach Anweisung zu.”.
(Aus der rechten Küchenecke ertönt ein kleiner spitzer Schrei.)
“Zuguterletzt”, ergänzte Herr Scherl die Ausführungen seiner Mitarbeiter, “gebe man die sämige Brot-Brühe zur Spargel-Crème, lasse alles noch 10 Minütchen leicht durchköcheln und serviere die Leckerei sodann. Wer mag, gibt bei Tisch noch einen Schuß Sahne oder Milch oder einen Löffel Crème fraîche dazu, reibe etwas Parmesan darauf und bestreue mit feingehackter Petersilie.”.
“Selbstverständlich”, verdroß sich der Doraden-Beauftragte, “kann – und sollte! – man die Spargel-Crème-Suppe frisch und eigenhändig zubereiten.”.
“Halt”, sang der Kohr der Köche, “die Schnauze!”.
"O", sprach die maîtresse de le cuisine, "Spargel: Wer Dich nicht zu genießen versteht, der weiß nichts von den Geheimnissen, die die träumende Pflanzenwelt uns offenbart.".
“Mahlzeit”, sprach Herr Scherl.
Sonntag, 26. Juni 2011
Samstag, 25. Juni 2011
Herr Scherl wundert sich über facebook.
“Warum”, sprach Herr Scherl, “kann ich hier in meiner timeline nicht zu einem bestimmten Datum springen oder wenigstens nach Begriffen suchen?”.
“Und”, ergänzte er, “warum brauche ich 5 (in Worten: fünf) Klicks, um eine Nachricht zu löschen, während ich sie mit einem “archivieren” kann?”.
“Ich”, sinnierte Herr Scherl, “unterstelle den Designern hier nicht, daß sie nichts denken – aber WAS denken sie?”.
“Die”, sprach der betreffende Beauftragte, “ham alle Microsoft.”.
“Das”, sprach Herr Scherl, “erklärt einiges.”.
“Warum”, sprach Herr Scherl, “kann ich hier in meiner timeline nicht zu einem bestimmten Datum springen oder wenigstens nach Begriffen suchen?”.
“Und”, ergänzte er, “warum brauche ich 5 (in Worten: fünf) Klicks, um eine Nachricht zu löschen, während ich sie mit einem “archivieren” kann?”.
“Ich”, sinnierte Herr Scherl, “unterstelle den Designern hier nicht, daß sie nichts denken – aber WAS denken sie?”.
“Die”, sprach der betreffende Beauftragte, “ham alle Microsoft.”.
“Das”, sprach Herr Scherl, “erklärt einiges.”.
"Herr", sprach Herr Scherl, "Dernbach scheint überfordert mit vorschriftsmäßigen Zimmermädchen. So werde auch ich mich für heute zur Ruh' begeben und facebook auf Automatik schalten.".
"Bitte", sprach der Autopilot, "anschnallen und das Rauchen einstellen, wir durchqueren in Kürze einige Turbulenzen.".
"Als", sprach Herr Scherl, "ob das hier was Besondres wär …".
"Bitte", sprach der Autopilot, "anschnallen und das Rauchen einstellen, wir durchqueren in Kürze einige Turbulenzen.".
"Als", sprach Herr Scherl, "ob das hier was Besondres wär …".
Freitag, 24. Juni 2011
Donnerstag, 23. Juni 2011
“Was”, sprach Herr Scherl, “koch ich heut nur?”.
“Ur”, antwortete das Echo im Kühlschrank, “ur, ur.”.
“Ein”, fuhr Herr Scherl fort, “Höß’sches Standard-Kartoffelgratin wäre nicht schlecht …”.
“Echt”, antwortete das Echo im Speiseschrank, “echt, echt.”.
“… aber”, stellte Herr Scherl fest, “‘s gebricht an den notwend’gen Ingredenzien.”.
“Enzian”, antwortete das Echo im Wandschrank, “Enzian, Enzian.”.
“EnziEn”, sprach Herr Scherl, “EnziAn hamwaauchnich.”.
“Scheiße”, antwortete das Echo im Klageschrein.
“Willstn”, frug Herr Scherl, “Bier?”.
“Bier”, antwortete das Echo im Elysion, “geht auch.”.
“Ok”, sprach Herr Scherl, “wär das also auch gegessen.”.
“Ur”, antwortete das Echo im Kühlschrank, “ur, ur.”.
“Ein”, fuhr Herr Scherl fort, “Höß’sches Standard-Kartoffelgratin wäre nicht schlecht …”.
“Echt”, antwortete das Echo im Speiseschrank, “echt, echt.”.
“… aber”, stellte Herr Scherl fest, “‘s gebricht an den notwend’gen Ingredenzien.”.
“Enzian”, antwortete das Echo im Wandschrank, “Enzian, Enzian.”.
“EnziEn”, sprach Herr Scherl, “EnziAn hamwaauchnich.”.
“Scheiße”, antwortete das Echo im Klageschrein.
“Willstn”, frug Herr Scherl, “Bier?”.
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“Ok”, sprach Herr Scherl, “wär das also auch gegessen.”.
grafiker.de - Ähnliche Bilder jetzt bei Google suchen
"Ähnliche", sprach Herr Scherl, "Bilder per Bild-Upload suchen - keine schlechte Idee. Allerdings noch nicht ganz ausgereift: erst der Upload einer (ungebratenen) Roulade mit Sauerkraut lieferte das gewünschte Ergebnis Cute Underage Chick With Hairy Pussy.".
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Mittwoch, 22. Juni 2011
Dienstag, 21. Juni 2011
Montag, 20. Juni 2011
"Hurra!" (Herr Scherl hatte seinen Peters-Atlas wiedergefunden.)
"Bevor", sprach Herr Scherl, "jetzt wieder seltsame Fragen kommen: http://lmgtfy.com/?q=Peters-Atlas .".
"Bevor", sprach Herr Scherl, "jetzt wieder seltsame Fragen kommen: http://lmgtfy.com/?q=Peters-Atlas .".
Sonntag, 19. Juni 2011
Samstag, 18. Juni 2011
Freitag, 17. Juni 2011
“Sie war klein und fett und hatte einen fetten Arsch, der nur von der Hose gehalten wurde, und sie hatte kleine Titten, die so klein waren, daß sie nichts zum Halten brauchten, sie hatte einen kleinen fetten runden Kopf. Und sie war hohl wie ein ausgeblasenes Ei, kein Mensch in ihr, nur nichts.”
“Wow”, dachte Herr Scherl, “so müßte man schreiben können.”.
“Wow”, dachte Herr Scherl, “so müßte man schreiben können.”.
Donnerstag, 16. Juni 2011
Nicht zum ersten Mal hatte Herr Scherl in Erwägung gezogen, einen Betreuer für sein facebook-Profil einzustellen, um seine Kunden auch weiterhin persönlich von der Tür wegprügeln zu können. Da bislang aber keiner der Bewerber seinen strengen Anforderungen genügte, mußte er nach wie vor diesen schwierigen Spagat alleine bewältigen.
Mittwoch, 15. Juni 2011
Dienstag, 14. Juni 2011
Montag, 13. Juni 2011
Sonntag, 12. Juni 2011
Samstag, 11. Juni 2011
Freitag, 10. Juni 2011
“Woher”, frug Herr Scherl, “weiß ich eigentlich, daß all das existiert?”.
“Es”, fuhr er fort, “könnte ja auch sein, daß ich schlicht übergeschnappt bin und in Folge dessen erfolgreich halluziniere.”.
“Was”, frug der Realitätsbeauftragte ein, “wäre der Unterschied?”.
“Gute”, sprach Herr Scherl, “Frage.”
“Es”, fuhr er fort, “könnte ja auch sein, daß ich schlicht übergeschnappt bin und in Folge dessen erfolgreich halluziniere.”.
“Was”, frug der Realitätsbeauftragte ein, “wäre der Unterschied?”.
“Gute”, sprach Herr Scherl, “Frage.”
Donnerstag, 9. Juni 2011
Mittwoch, 8. Juni 2011
“Jetzt”, sprach Herr Scherl, “guck ich mir nochn paar schöne schwarzweiße Japan-Fotos an, freß n Rettich- und n Butterbrot und arbeite dann wieder an meiner Daseinsberechtigung.”.
Gesagt – getan – Herr Scherl guckte sich noch ein paar schöne schwarzweiße Japan-Fotos an, fraß ein Rettich- und ein Butterbrot und zog dann weiter Tonwerte grade.
Gesagt – getan – Herr Scherl guckte sich noch ein paar schöne schwarzweiße Japan-Fotos an, fraß ein Rettich- und ein Butterbrot und zog dann weiter Tonwerte grade.
Dienstag, 7. Juni 2011
"Heute", sprach Herr Scherl, "dieses Interview geführt – nicht sprechen würde Herr Fromm sondern weinen.".
"Ich", frug sich Herr Scherl, "frage mich: ist Facebook Symptom oder Repression?.".
Erich Fromm über den angepaßten Menschen
"Ich", frug sich Herr Scherl, "frage mich: ist Facebook Symptom oder Repression?.".
Erich Fromm über den angepaßten Menschen
Montag, 6. Juni 2011
Samstag, 4. Juni 2011
"Das", sprach Herr Scherl, "ist eine gute Idee!"
Eben hatte er über eine Performance in einem Kunstverein nachgedacht, bei der er klageweibmäßig im Kreis latscht, dabei "Kunst Kunst Kunst" lamentiert, sich die Hände an der Wand blutig schlägt und zum Abschluß mit seinem Blut einen Arsch mit Ohren an die Wand malt.
"Recht", sprach der Sachverständige, "haste!"
Eben hatte er über eine Performance in einem Kunstverein nachgedacht, bei der er klageweibmäßig im Kreis latscht, dabei "Kunst Kunst Kunst" lamentiert, sich die Hände an der Wand blutig schlägt und zum Abschluß mit seinem Blut einen Arsch mit Ohren an die Wand malt.
"Recht", sprach der Sachverständige, "haste!"
Nachdem die fühlsamen Dämchen sich erfolgreich über die Kerne in der Brombeermarmelade und andere Unbill beschwert hatten, beschwerten sie sich sodann darüber, daß das ja man gar nicht geht, wenn sie mit nem Packen Scheißpapier durch die Gegend laufen, weil: s könnt ja sein, daß einer auf die Idee kommt, daß sie, die fühlsamen Dämchen, ihre Ärsche nicht nur dafür haben, um Gucci-Röcke draufzuziehen.
"Wenn", sprach Herr Scherl, "ihr dann alle mit soner Tüte rumlauft, weiß auch jeder, was drin ist."
"Pfui!", sprachen die fühlsamen Dämchen und "Dann steht aber Gucci drauf."
"Na", sprach Herr Scherl, "dann …"
"Wenn", sprach Herr Scherl, "ihr dann alle mit soner Tüte rumlauft, weiß auch jeder, was drin ist."
"Pfui!", sprachen die fühlsamen Dämchen und "Dann steht aber Gucci drauf."
"Na", sprach Herr Scherl, "dann …"
Freitag, 3. Juni 2011
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